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       Obiges war der Start der Phototherapie: 
      eine Spirale von vorgegebenen Fotos, und wir sollten uns ein persönlich 
      ansprechendes Foto aussuchen. Das, was ich nehmen wollte, nahm aber schon 
      eine andere Teilnehmerin. Wie in achtzig Prozent meines 
      Lebens arbeitete ich mit Plan B, besprach ein anderes Foto und lies fünfe gerade 
      sein. Spielerisch ist so etwas voll ok. Allzu persönlich nehme ich das 
      nicht. 
      
  
      Manfred hat sich aus den 
      Spiralenfotos den "Denker" ausgesucht. 
      
        
      
        
      Fotos, Fotos, Fotos. Im Rahmen einer 
      einwöchigen Tagung macht mir das Spaß, eine Foto-Orgie - aber eben nur 
      etwa einmal im Jahr. Solche Foto-Orgie will 
      anschließend ausgewertet sein, sonst sind die Fotos in den Wind geknipst. 
      Und ich erlebe, wie die Auswertungszeiten zehnmal länger dauern als der 
      eigentliche Ablauf. Neben hier dieser Homepage gibt es noch etwa fünf 
      künstlerische Homepages von mir, die vom fotografischen und inhaltlichen 
      Ergebnis des fünftägigen Treffens profitieren. 
      Oben im Bild sind die Teilnehmerfotos 
      zu sehen, bei denen sie eine Verletzung zeigen und zeigen, wie sie dazu 
      stehen. Ein komplizierter Auftrag, aber schon ok. Ich habe einen wehen Arm 
      und Glaskörpertrübung im Auge. Also versuche ich den wehen Arm zu heben - 
      höher als im Foto geht gerade nicht - und schaue den Betrachter mit einem 
      Auge an. Demonstrativ lutsche ich derweil ein kühles Kinder-Eis, den 
      "Lutschfinger". Yeah!  |