Jeder Zimmertür wurde ein Namen vergeben,
und im Zimmer liegt ein Info-Blatt, was das für eine Person sei. Das Vergeben
von Namen an Zimmer gefällt mir im Prinzip. Nur eben der Kanon dessen, worüber
man in der Kirche schreiben darf oder soll, bleibt so eingeschränkt. Hier dieser
Abbe sollte im zweiten Weltkrieg Gefangene betreuen in Paris. Das machte er halt
irgendwie ("ich darf aus deiner Zelle wieder hinausgehen, du nicht") - aber
dann verstarb er bald, mit 44.
Mehr als eine solche Einrichtung erwarte
ich nicht in einem Pensionszimmer. Ist ok so.
Der Schrank ist lustig niedrig. Ich habe
auch auf ihm dann viel gelagert.
Der Weitwinkel macht das Zimmer sehr
geräumig. Es hat nur zwei Drittel der Maße, die es hier zu haben scheint. Aber
das reicht gut.
Schmuckarmer Raum: Gerade mal ein Foto aus
dem Klostergarten hängt im Raum. Immerhin kein Kreuz - danke.
Donny will ein Doppelbett. Ich
schaue am ersten Tag, ob da ein Zimmerservice kommt - hoffentlich nein - dann
baue ich auf Wunsch die Betten um. Im Prospekt hat das Doppelzimmer zwei
Fenster, und die Betten stehen beisammen. Jaja.
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