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"Kunstkochen" ist eine parodistische Idee von Chris Mennel im Rahmen seines Projektes "Zirkus Kunst". Dabei wird der Begriff von seinem erwarteten Gebrauch entfernt. Erwartet wird zumeist, dass da kunstvoll gekocht würde. Stattdessen werden Objekte ("rohe Kunst") gekocht, gegrillt, gebraten und, wenn sie Pech haben, auch mal entflammt (gekochte oder, noch näher dran am Ball, verbratene Kunst entsteht).

Im Rahmen des "Heiteren Künstlertreffens" erschien mir das Projekt zu unheiter. Ich ließ die Teilnehmer also tatsächlich kunstvoll kochen - nur erklärte ich sie dabei zu Künstlern. Etwas Alltägliches zu tun ("kochen") und dann den Vorgang dahin zu wenden, dass man sagt: "Hier bin ich Künstler, hier kann ich´s sein" hat ja auch sein Parodistisches. Jeder, der wollte, bekam eine Mütze, auf der in verschiedensten Sprachen der Begriff "Kunstkoch" geschrieben war. Guten Appetit!
   

Gemütliches Chaos beim Besuch von Ursula und schrittweises Aufsetzen der Mützen. Auf diesen Kochmützen stehen in vielen Sprachen Verknüpfungen von Kunst mit Kochen

Ob wir alle in die Küche passen? Chris trägt ein kunsthaftes, selbst gebatiktes Shirt, das seine Vorliebe für die Zahl der Finger an der Hand, für die "Fünf" zeigt.

Chris versucht Inhalte zu vermitteln :-)

Na bitte, geht doch! Hoch lebe der Kunstkoch!